Entente Florale Deutschland

 

Bad Langensalza...

 

Bad Langensalza… ist Goldstadt aus dem Bundeswettbewerb 2010 „Entente Florale – Unsere Stadt blüht auf“. Die Kurstadt in Thüringen überzeugte die Jury durch eine Vielfalt schöner und hochwertiger Grünanlagen und die geschaffene Symbiose der historisch geprägten Altstadt mit den Parks und Gärten, sowie dem umgebenen Grüngürtel. Zusätzlich honoriert wurde Bad Langensalza durch die Nominierung für den Europawettbewerb Entente Florale.

 

Die Stadt der zehn Gärten

Die Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza ist noch unter einem anderen Namen, der „Stadt der zehn Gärten“ bekannt. Diese Gärten reihen sich wie eine Perlenkette aneinander und verleihen der Stadt ein besonderes Flair. Drei dieser Gärten sollen hier vorgestellt sein:

Der Magnoliengarten wurde im Juni 2006 eröffnet und zeigt auf einem 1.500 qm großen Areal 33 Magnolienarten sowie Hortensien, Waldreben, Ginkgobäume und weitere Blumen und Sträucher. Mit seinen Hügeln, Steinen und Ruhemöglichkeiten wird der Besucher zum Verweilen eingeladen.

Der Japanische Garten ist ein beeindruckendes Ensemble von japanischer Kultur und Landschaftsgestaltung. Neben von Wasserlilien bedeckten Teichen, leise rieselnden Wasserfällen, kunstvollen Bonsais und nach japanischem Stil gestalteten Laufpfaden kann man hier in einem Teehaus an einer original japanischen Teezeremonie teilhaben, sowie das traditionelle Kirschblütenfest miterleben. Zudem finden in diesem Garten auch Klangschalen-Zeremonien sowie Shiatsu-Massagen statt.

Der Rosengarten, der mit seinen ca. 10.000 Rosen dafür sorgt, dass Bad Langensalza als ‚Rosenstadt‘ bekannt ist. Auf einem ehemaligen Fabrikgelände und auf 18.000 qm bieten sich dem Besucher 450 Rosenarten in unterschiedlichsten Formen, Farben und Düften dar -  darunter Beet-, Edel- und Strauchrosen. In die Pflanzung schmiegen sich Stauden und akzentgebende Gehölze.

 

Der Nationalpark und der Baumkronenpfad

Mit dem Nationalpark Hainich befindet sich eine weitere Attraktion direkt vor den Toren der Thüringischen Stadt. Dieser, an manchen Stellen beinahe urwaldähnliche Nationalpark, ist eine echte Sehenswürdigkeit und kann auf eigene Faust auf markierten Wanderwegen oder mit einer Führung bewundert werden. Umweltbildung und Forschung werden hier mit einer naturnahen, aber auch umweltschonenden Erholung verbunden. Eine Besonderheit und ganzjährige Attraktion ist der Baumkronenpfad, der mit einer Länge von 530 m von einer Höhe von zehn Metern bis auf 24 m aufsteigt und über den ein Turm begangen werden kann, an dessen Spitze sich eine Aussichtsplattform befindet.

 

 


«« zurück