Entente Florale Deutschland

 

Archiv-Meldung vom 25.10.2006

 

Hessens Umweltminister Dietzel honoriert Leistungen im Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“

Die Wettbewerbsteilnahme ist immer ein Gewinn!

(ZVG/FGG) Bürstadt, Vellmar und Weilburg haben das Land Hessen im Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ 2006 würdig vertreten, freute sich Hessens Umweltminister Wilhelm Dietzel mit Blick auf die erzielten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Als Anerkennung für die erbrachten Leistungen überreichte er am Mittwoch, 25. Oktober 2006, den hessischen Teilnehmerkommunen Landesauszeichnungen mit Geldpreisen. „Die Hessische Landesregierung wird diesen Wettbewerb auch in den kommenden Jahren nach Kräften unterstützen“, teilte der Minister bei der Preisverleihung mit und ermunterte die Kommunen am Wettbewerb teilzunehmen.

Bei einem kleinen Rundgang in Bürstadt mit Bürgermeister Alfons Haag informierte sich der Minister zuvor persönlich darüber, was der Wettbewerb in einer Stadt bewirken kann. Besonders beeindruckt zeigte sich der Minister von dem bürgerschaftlichen Engagement, das sich auch in den vielen bunten Pflanzkörben im Stadtbild ausdrückte. Auch der im Rahmen des Wettbewerbes entstandene „längste begrünte Bauzaun“, der eine innerstädtische Baustelle fast völlig verschwinden lässt, fand seine besondere Anerkennung.

Die Auszeichnung fand im Rahmen des vom Umweltministerium gemeinsam mit Entente Florale Deutschland veranstalteten Seminars statt, bei dem sich interessierte Kommunen über die Teilnahmebedingungen im nächstjährigen Wettbewerb informieren konnten. Seminarteilnehmer erhielten Informationen aus erster Hand über viele positive Beispiele aus bisherigen Teilnehmerstädten sowie über das Anmeldeverfahren.

Dietzel hob in seiner Rede die Chancen des Wettbewerbes für eine Kommune hervor: Die Lebensqualität verbessert sich, die Kommune erhält einen enormen Imagegewinn und die Wirtschaft und der Tourismus werden gefördert. Er dankte den Bürgern, den kommunalen Gremien, der grünen Branche und der Verwaltung für ihr Engagement und die beispielhafte Umsetzung des Wettbewerbs. Die Beteiligung der berufsständischen Organisationen des Gartenbaus und des Tourismus sowie der ortsansässigen Betriebe zeige, dass alle gemeinsam unseren Lebensraum vielfältiger, liebenswerter und grüner gestalten möchten, betonte der Minister.

„Eine Stadt im Garten zu sein oder zu werden, das ist ein Ziel des Wettbewerbes ‚Unsere Stadt blüht auf’ “, erläuterte Hildebert de la Chevallerie in seinem Fachvortrag zum Thema Garten- und Landschaftskultur als kommunale Aufgabe. Entscheidend für das Mittun sei nicht die Größe einer Kommune - überall dort wo Menschen wohnen, haben sie gleiche Bedürfnisse und Lebensansprüche. Sie zu erfüllen ist Aufgabe einer “klugen Stadtregierung”, so de la Chevallerie.

Der Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ ist ein ideales Instrument für Städte und Gemeinden ab 3.000 Einwohnern, ihr Image durch Grünplanung und Gestaltung sowie durch den Einsatz von Pflanzen und Blumen nachhaltig zu verbessern. So lautete das Fazit des Informationsseminars, das vom Vorsitzenden des Komitees Entente Florale Deutschland, Erwin Beyer, moderiert wurde.
Träger des Bundeswettbewerbs „Unsere Stadt blüht auf“ sind der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Tourismusverband.

Bei Abdruck freuen wir uns über einen Beleg.

 


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