Entente Florale Deutschland

 

Archiv-Meldung vom 02.02.2007

 

Neue Perspektiven für die grüne Stadtgestaltung

Erfolgreicher Kongress zum Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“

(ZVG/FGG) Unter dem Motto „Einsichten, Ansichten und Aussichten - Beispiele und Trends einer grünen Stadtentwicklung“ veranstaltete Entente Florale Deutschland in Kooperation mit der Messe Essen GmbH den nunmehr vierten Städtekongress auf der Internationalen Pflanzenmesse (IPM).
Der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) mit seinen Partnern Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund und Deutscher Tourismusverband unterstrich mit dieser Themenwahl erneut sein großes Engagement für grüne und blühende Städte und Gemeinden.
Erwin Beyer, Vorsitzender des Komitees Entente Florale Deutschland, und Gärtnerpräsident Heinz Herker begrüßten die rund 90 Teilnehmer. „Unsere Stadt blüht auf“ – unter diesem Motto und mit dieser Zielsetzung rufen wir Städte und Gemeinden in ganz Deutschland auf, sich im Wettstreit mit anderen Kommunen zu messen und aktiv für ein grünes Lebensumfeld einzusetzen“, appellierte Beyer an die Tagungsteilnehmer.
Auch Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg nahm sich die Zeit für einen Besuch des Städtekongresses und unterstrich damit die Bedeutung des Wettbewerbes.
Die Fachtagung vermittelte zahlreiche Anregungen und Hinweise für eine erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb. So berichteten Reiner Peters, Grünflächenamt Kiel, und Karl-Ludwig Haller, Gärtnermeister aus Bürstadt, begeistert über Aktionen und Maßnahmen ihrer Städte im Rahmen der Teilnahme am Wettbewerb. Landschaftsarchitekt Ernst Herbstreit stellte den Bundeswettbewerb als ein wertvolles Stadtmarketinginstrument heraus: „Es ist eine Initiative mit überschaubarem Organisationsaufwand, überschaubarer Finanzierung und gleichzeitig großer Wirkung.“ Herbstreit weiter: „Die Stärke des Wettbewerbes liegt im Binnenmarketing. Dazu zählen die enorme Wirkung auf die Einwohner, der „grüne Geist“ der Kooperation und die vielen eingebundenen sozialen Gruppen, deren Bewusstsein und Wertschätzung für die Pflanze und die Stadtgestaltung geschärft wird. Der Wettbewerb unterstützt außerdem das Außenmarketing, etwa durch mehr Besucher und das neu gewonnene, positive Image einer aktiven, schönen Stadt mit hoher Lebensqualität. Das Stadtbild wird zum Stadtgespräch.“
Professor Dr. Volkmar Seyfang, Fachhochschule Lippe und Höxter, erläuterte in seinem Referat die Probleme und Chancen der Staudenverwendung im öffentlichen Grün. „Die Pflege erweist sich oft als entscheidender Parameter für den Erfolg oder Misserfolg von Pflanzungen“, betonte Seyfang. In seinem Fazit hob er die vielen Möglichkeiten, Stauden in der Stadt zu verwenden, hervor und stellte neue Pflanzkonzepte und Staudenzusammenstellungen vor.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Hans-Hermann Bentrup, Vorsitzender des Kuratoriums, der in seinem Schlussplädoyer nochmals Städte und Gemeinden aufforderte, den Wettbewerb als strategisches Instrument der Stadtentwicklung zu nutzen: „Für jede Stadt ist die Teilnahme ein Gewinn!“
Im Anschluss an das Seminar luden die Veranstalter zu einem geführten Messe-Rundgang ein.

Unterstützt wird der Wettbewerb von den Premium-Partnern CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, dem Einheitserde Werkverband mit dem Produkt „Gärtner Exklusiv Blumenerde“ und der R+V Versicherung, den Medien-Partnern Zweites Deutsches Fernsehen und der Zeitschrift „Mein schöner Garten“ sowie den Partnern Volkswagen Nutzfahrzeuge, den Wilhelm-Ley-Baumschulen, der Landgard Blumen & Pflanzen GmbH, der Fischer GmbH & Co. KG und Bosch Power Tools.

- Bei Abdruck freuen wir uns über einen Beleg. -

 


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